Vorjahr 4:2
AIm letzten Heimspiel 2012 gab es noch einmal ein sehr ansehnliches und erfolgreiches Spiel. Michael Heiderer im Tor schaffte heute ein „zu null“ und auch vorne haben wir ganze sieben
Mal zuschlagen können. Zwei Wehrmutstropfen gab es aber trotzdem: Zum einen verletzte sich unser Kapitän und Libero Ingo Reisenauer in der 28. Minute am Knöchel. Ihm wünschen wir gute
Besserung!
Und das zweite die mangelnde Chancenauswertung unserer Elf. Novartis selbst hätte sich über eine noch höhere Niederlage bei weitem nicht beschweren können.
Trotzdem war es schön zu sehen, dass die Mannschaft nach der Niederlage gegen die Hirschgrandler eine gute Reaktion zeigte und heute sehr souverän gewonnen hat.
Es ging schon früh los, als Nici Rabe in der vierten Minute bereits Jochen Maucher auf die Reise schickte und dieser zum 1:0 ins Tor traf. Danach allerdings zeigten die schwarz-gelben
etwas zu viel Respekt vor dem Gegner und wir ließen teilweise zu viel Raum für den Gegner, ohne dass dieser allerdings allzu gefährlich vor das Tor von Heiderer kamen. Allerdings
konnte in der ersten halben Stunden schon schlimmes erahnen, denn wenn man nach der alten Fußballweisheit geht, hätten wir dieses Spiel nie und nimmer gewinnen dürfen. Wenn man vorne
seine Chancen nämlich nicht macht, kassiert man schnell Gegentore. Und auch Novartis kam zweimal gefährlich vor unser Tor und da hätte es gut und gerne klingeln können. Eine gute
Abwehrleistung und jederzeit präsenter Torwart verhinderten dies allerdings. Marc Frey fasste sich schließlich nach exakt einer halben Stunde Spielzeit ein Herz. Zuerst wurde er von
Thorsten Schweinberger schön angespielt und dann setzte er den Ball aus 25 Metern ins lange Eck zum 2:0. Max Jägle erhöhte vor der Pause auch noch auf 3:0. Einen zu kurzen Abschlag fing
er ab, ging anschließend allein auf das Tor zu und versenkte den Ball in der 37. Minute. Nachdem Marco Praun in der 40. Minute schließlich die x-te Großchance hatte und diese versemmelte
wechselte Trainer Heiderer Praun noch vor dem Pausenpfiff aus. In bester Robben-Manier regte sich dieser natürlich auf (Alles nicht ganz ernst nehmen). Dominik Steinbeiß ersetzte Praun. Und
unser Trainer hatte hier wohl das richtige Näschen. Kurz nach dem Seitenwechsel nämlich legte Marc Frey den Ball mit dem Kopf vor zu Steinbeiß, dieser setzte sich gegen drei Gegenspieler
inklusive Torwart durch und konnte zum viel umjubelten 4:0 treffen (48. Minute). Marco Praun wurde schließlich vom Trainer wieder eingewechselt und anscheinend hat ihm die kurze Pause
gut getan, denn kaum wieder auf dem Platz traf er endlich zum Saisontor Nr. 40!!! Wolfgang Weber legte ihm den Ball sehenswert auf und Praun traf endlich nach mehreren Chancen. Jetzt
hat Praun noch einmal die Lunte gerochen und schon fünf Minuten später setzte er das nächsten Tor auf seine Vita. Mit einem strammen Schuß aus 25 Metern traf er zum 6:0 (69. Minute).
Und den Schlusspunkt setzte Nici Rabe, dieses Mal in das richtige Tor. Eine Flanke von Robert Lattner konnte unser „Kopfballungeheuer“ zum 7:0 einnicken (71. Minute). Die letzten
zwanzig Minuten hatten wir noch einmal ein paar gute Chancen, konnten jedoch den Ball nicht mehr in den Maschen unterbringen und ließen hinten auch nichts mehr anbrennen.
Ein Lob geht an unsere Mannschaft für das heutige Spiel, die schönen Tore und die wieder einmal gute Moral. Auch ein großer Dank an unsere, wieder einmal, zahlreichen Zuschauer die
mit einem schönen Spiel belohnt wurden. Überhaupt war dieses Jahr bis zu diesem Zeitpunkt, trotz einiger Niederlagen, alles in allem ein erfolgreiches, sehenswertes Jahr.
